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Das System internationaler Akteure
Nationalstaaten sind von hoher Bedeutung, allerdings sinkt diese Bedeutung vor dem Hintergrund anderer Akteure, sodass teils von Denationalisierung gesprochen wird. Wegen der resultierenden nachlassenden Ordnungskraft der Nationalstaaten und des zunehmenden Einflusses von nichtstaatlichen Akteuren wird eine erhöhte Anzahl an Kriegen befürchtet (besonders Konflikte beim Zusammenbruch von Staaten, Schwinden des Gewaltmonopols). Allerdings wird auch Hoffnung in der Ausbreitung von Menschenrechten durch internationale Akteure gesehen.
- Supranationale Einrichtungen
- B. Internationaler Strafgerichtshof
- Staatenverbund
- supranationale Politik
- B. EU
- Staatengruppen, Bündnisse
- Gestaltung der Beziehungen
- B. G8 (führende Wirtschaftsnationen)
- einzelne Regierungen
- Außenpolitik
- B. deutsche Entwicklungspolitik
- Substaatliche Verwaltungseinrichtungen
- B. Minister
- Nationale Zivilgesellschaften
- außenpolitische Einflussnahme
- B. Gewerkschaften
- Internationale Zivilgesellschaften
- transnationale Politik
- B. Kirchen, Greenpeace
Wichtige nichtstaatliche Akteure
- internationale Organisationen (z. B. UN)
- transnationale Konzern (z. B. Shell)
- NGOs (non-governmental organizations – z. B. Greenpeace)
- kriminelle Banden
- Terrornetzwerke (z. B. IS)
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